Powerhub ist eine fortschrittliche Überwachungs- und Steuerungsplattform für das Management von verteilten Energieressourcen, Kraftwerke für erneuerbare Energie und Microgrids. Powerhub steuert mittlerweile bei gewerblichen Betreibern Tesla Stromspeichersysteme mit einer Kapazität von mehr als 1 GWh. Kunden, von Facility Managern bis hin zu Kraftwerksbetreibern, nutzen Powerhub, um die betriebliche Effizienz, die Betriebszeit und den Anlagenwert zu maximieren. Powerhub deckt alle gängigen Elemente von SCADA-Systemen (Supervisory Control and Data Acquisition) ab und bietet Standardanpassungen, um die betrieblichen Anforderungen von kleinen, großen und virtuellen Kraftwerken zu erfüllen. Powerhub ist Teil von Autonomous Control, der Tesla Optimierungssoftware-Suite.
Powerhub bietet eine einzige Schnittstelle für das Management von verschiedensten Kombinationen aus Stromerzeugern und -speichern, einschließlich Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern und ausgewählter Anlagen (Generatoren, Unterbrecher, Transformatoren) von Drittanbietern. Daten von Zählern, einzelnen Stromspeicherblöcken, PV-Wechselrichtern und Dieselgeneratoren liefern eine umfassende Standort-Übersicht.
Die Powerhub-Softwareplattform wurde mit der nötigen Flexibilität entwickelt, um eine Vielzahl von Kundenanforderungen und Projektkonfigurationen zu erfüllen. Powerhub aktualisiert seine Ansichten automatisch, so dass nur relevante Informationen nach Standort angezeigt werden. Darüber hinaus bietet Powerhub auch eine standortübergreifende Betriebsübersicht, die große Systemgruppen an unterschiedlichen Standorten beinhalten kann. Zur Echtzeit-Überwachung kritischer Parameter stehen Leistungskennzahlen zur Verfügung. Powerhub-Benutzer können Trends aus historischen Daten ablesen und benutzerdefinierte Berichte erstellen, die für ihren speziellen Betrieb am nützlichsten sind, und die Daten auf einfache Weise für erweiterte Analysen exportieren.
Powerhub ermöglicht Betreibern eine direkte Steuerung von Kraftwerken in Echtzeit, entweder vor Ort oder virtuell und standortübergreifend. Je nach Projektanforderungen kann Powerhub so konfiguriert werden, dass direkte Stromversorgungsbefehle von einem Kontrollraum vor Ort ausgegeben werden oder, falls gewünscht, dass die Betriebsparameter sicher von einem entfernten Standort aus aktualisiert werden. Zu den Betriebsparametern, die fernkonfiguriert werden können, gehören:
- Vorgabe von Niedriglastzeiten für Microgrid-Betrieb
- Konfigurieren von bevorzugten Schwellenwerten für die Frequenz-/Leistungssteuerung
- Planung von zukünftiger Kontingentierung für entsprechende Reaktion der Systeme auf Lasten
Aggregatoren können die Kontingentierung von virtuellen Kraftwerken entweder direkt über die Powerhub-Cloud-Benutzeroberfläche oder über die Powerhub-API von Tesla verwalten. Die Telemetrie kann auch in ein dezentrales Energieressourcen-Management-System (DERMS) eines Drittanbieters integriert werden.
Neben der Ausgabe von Systemwarnungen gewährt Powerhub auch Einsicht in Systemtendenzen, die das Situationsbewusstsein schärfen und zu einer sicheren Entscheidungsfindung verhelfen. Das aktive Warnhinweis-Dashboard geht über das Energiespeichersystem hinaus, um den Zustand von Untersystemen wie Transformatoren, Unterbrechern und Branderkennungssystemen abzudecken. Bei Problemen, die nicht in den Serviceumfang von Tesla fallen, identifiziert Powerhub die Probleme und gibt dem Benutzer schnelle Empfehlungen zur Fehlerbehebung und Problemlösung.
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